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alle die mich mögen x33 Anmeldedatum : 04.03.08
Thema: StarChild - Version 2 Mo Okt 12, 2009 1:47 am
mal mein etwas neueres fanfic^^ für meine siisüü zum lesen ;3
Spoiler:
In einer Zeit, die von Krieg, Angst und Albträumen geprägt ist, gibt es nur eine Sache, die die Welt retten kann: die Sterne. Und zwar nicht irgendwelche Sterne, sondern die Sterne aus Lemurés, Mina und Yuki. Sie sind zwar nur kleine Teile dieser Sternenformation aber sie allein reichen aus um ein ganzes Universum zu zerstören. Und genau das haben die Krieg führenden Mächte vor. Naja. Fast zumindest. Sie wollen eigentlich nur die Weltherrschaft, aber wer will die nicht. Auch die böse Organisation Akatsuki will an diese Macht herankommen. Aber wie der Zufall es will gibt es unter den Akatsuki auch eine Seraphi, die nicht zulässt, dass den Mädchen etwas passiert. Sie sei selbst ein Teil der Formation und eine Schwester der Mädchen, so sagte sie es und so musste es stimmen. Pein vertraute ihr und ließ die Sterne in Ruhe. Bis jetzt...
Spoiler:
„Bereit für die Mission?“, rief er, als er seine Organisation ordnete. Neben ihm seine Partnerin Konan mit zwei Bildern und ein paar Informationen in den Händen. „Moment noch!“, brüllte jemand zurück. „Beeilt euch mal ein bisschen! Die Sterne warten nicht ewig auf euch!“, rief Pein demjenigen etwas gestresst zu. „Fertig!“, kam ein erleichterter Ruf aus dem Zimmer, indem sich der für die Mission Auserwählte aufhielt. Dann trat er vor Pein und klatschte in die Hände. „Beeilung Leute! Wir wollen ja nicht zu spät kommen!“, rief er ins Zimmer zurück. „Bist du fertig? Hast du alles? Es wird ein weiter weg, Deidara.“, wurde der blonde Junge gewarnt, aber er winkte die Warnung von Pein ganz locker ab. „Mir wird schon nichts passieren. Außer die Idioten, da drin, beeilen sich nicht und die Sterne verkloppen uns!“, rief er grinsend in die Richtung des Zimmers und plötzlich standen zwei andere Männer hinter ihm. „Ich hoffe, ihr seid euch der Gefahr bewusst. Sie müssen nicht einmal richtig wütend werden und sie reißen euch mit bloßen Händen die Köpfe ab. Wir könnten Hidan schicken, wenn ihr wollt.“, schlug Konan warnend vor, aber die drei waren sich eindeutig sicher, dass sie die Sterne als erste sehen wollten. „Sasori? Greift euch eine der beiden an, musst du sie aufhalten. Sie sind immun gegen Gifte jeder Art, aber wenn du es in ihre Flügel indizierst, zeigt es wenigstens etwas Wirkung. Danach nimmt Itachi sie in einem Gen-Jutsu gefangen. In der Zeit kann Deidara sie ausschalten. Nicht töten! Nur für kurze Zeit ausschalten. Die Zeit müsste reichen um genug Vorsprung zu gewinnen, um zu fliehen.“, erklärte Konan.
Spoiler:
Danach machten sich Itachi, Deidara & Sasori auf den Weg zu dem, mit den Sternen, vereinbarten Treffpunkt, die Brücke von Himmel und Erde. Unter den Engelswesen ist dies ein heiliger Ort, da sich dort die Himmels- und Erdbewohner vereinigen und Eins werden. Da die Brücke nicht unbedingt in der Nähe, des Hauptquartiers der Akatsuki liegt, dauerte diese Reise ungefähr eine Woche. Als sie dort ankamen, saßen nicht nur zwei Mädchen an der Brücke, sondern drei. Alle drei waren von übermenschlicher Schönheit und mit wundervollen Engelsflügeln gesegnet. „D... Das sind sie? A... Aber sie sind... so jung... und... wunderschön! Wie können sie Teile einer tödlichen Macht sein?“, stammelte Deidara. „Reiß dich zusammen, das sind keine Menschen! Denk daran, Deidara! Es ist möglich, dass sie nicht einmal dieselben Gefühle und Bedürfnisse haben, wie wir. Ihre Gehirne funktionieren doch ganz anders, als unsere, oder nicht, Itachi?“, zischte Sasori. „Ich weiß nicht.“, gestand Itachi. „Ihr seid nicht nur zu spät, sondern auch noch unhöflich! Und dabei hasse ich es, zu warten!“, rief ihnen das dritte Mädchen, dass Konan ihnen nicht beschrieben hatte, zu. „Oh, wie schön. Noch jemand ohne Geduld und Humor!“, flüsterte Deidara Augen rollend. „Still, sie hören uns!“, zischte Itachi, während sich die kleinste lachend über den Boden rollte und die dritte etwas vor sich hin murmelte. „Gib es zu, der Blonde hat absolut Recht! Du hast weder Geduld, noch Humor!“, rief das kleine Mädchen, was sich kaputt lachte, der wütenden Schönheit zu. „Ach Ayu, nimm es doch bitte nicht so ernst.“, munterte sie das Mädchen, das vorher still gewesen war, lächelnd auf. „Kommt schon her, wir wollen nicht die ganze Zeit herum schreien!“, rief Ayu, so schlecht gelaunt, wie sie war, den Männern zu. Als diese sich in Bewegung setzten standen alle drei Mädchen auf und verbeugten sich vor den Akatsuki. „Schön, dass ihr kommen konntet“, sagte die kleinste lächelnd, und fügte leise hinzu „auch, wenn ich den Weg doppelt so schnell zurückgelegt hätte!“, und kicherte, während Ayu ihr einen Ellbogen in die Rippen rammte. Auch Deidara konnte sich ein kichern nicht verkneifen. „Mina! Eindeutig. Konan beschrieb sie klein und humorvoll. Und sie sagte etwas von kurzen, blauen Haaren und viel... Haut!“, grinste Deidara. „Schön, dass ihr besser über sie Bescheid wisst, als sie selbst.“, hauchte das Mädchen, was demnach Yuki war, lächelnd. „Eine, eurer Schwestern, Konan, ist eine von uns. Ein Mitglied, der Akatsuki.“, sagte Itachi seelenruhig. „Das wissen wir bereits. Ich wusste es schon lange bevor ihr geboren wurdet, dass sie uns eines Tages nach dem Leben trachten wird. Nach unseren und ihrem eigenen. Ich wusste, dass ihr Meister sie einst umbringen wollen wird. Und nun ist es soweit.“, antwortete Ayu mit Gefühls kaltem Ausdruck im Gesicht. „Niemand trachtet euch nach dem Leben. Weder euch, noch Konan.“, wurde sie, bevor sie weiter reden konnte, von Sasori abgebremst. „Also, mir ist das alles egal. Die ganze Sache mit dem Sternenquatsch... ist mir einerlei, myaa myaa!“, lachte Mina und Deidara stimmte in ihr Lachen ein. „Mina!“, zischte Ayu, doch diese streckte ihr nur ihre kleine Katzenzunge zu. Und wieder brach Deidara in lautes Gelächter aus. „Deidara, reiß dich zusammen!“, brüllte Sasori ihn an. „Warum wollte Konans Meister Kontakt zu uns aufnehmen?“, fragte Yuki ruhig. „Er bittet um Unterstützung. Er möchte euch um Hilfe bitten.“, antwortete Itachi genauso ruhig. „Man bittet eine Prinzessin nicht um Hilfe!“, setzte Ayu an, wurde aber von Yuki abgehalten, weiter zu reden. „Wobei benötigt er unsere Hilfe?“ - „Er sagte, ihr seid geboren, um die Bijuu in euch zu vereinen und ihre Kraft zu bündeln. Er meint ihr könntet uns helfen.“ - „Das können wir wohl.“ - „Au ja! Helfen wir ihnen! Wir gehen mit ihnen mit, dahin wo sie wohnen, und bleiben da ein bisschen! Es wär echt interessant zu sehen, wie das Blondchen lebt!“, unterbrach Mina grinsend Yukis und Itachis ruhige Unterhaltung. „Ich geb dir gleich Blondchen!“, lachte Deidara ihr zu. „Ja, gib's mir, Junge!“, kreischte Mina vor Lachen. „Dann komm her! Trau dich!“, rief Deidara ihr zu, als er zwei Schritte rückwärts machte. Mina lief ihm nach, als er noch weiter rückwärts ging. „Mina!!!“, brüllte Ayu. „Mina, bleib sofort stehen!“, rief Ayu, als Mina beim ersten Mal nicht reagierte, doch auch darauf hörte Mina nicht. Sie folgte Deidara immer weiter. „Yuki, sag du es ihr, auf dich hört sie doch!“, schrie Ayu die blonde, zierliche Yuki an. „Sie weiß, was sie tut. Und sie weiß genau, was er mit ihr vor hat. Sie liest es aus deinen Gedanken.“, sagte Yuki lächelnd und ruhig, wie immer und fügte hauchend hinzu: „Du solltest dich um lieber um dich selber kümmern... Die Gedanken von dem Kerl da sind keine, die für dich gut sind.“ Doch Ayu lies sich nicht beirren. Ihr war genauso klar, wie Yuki, dass Mina nichts passieren wird, und trotzdem wollte sie es sich nicht eingestehen. Sie wollte nicht sehen, wie die jüngste, ihrer Schwestern, einem Menschen folgte. „Es gehört sich nicht, für eine Prinzessin, unseres Volkes, einem normalen Menschen zu gehorchen, der nicht einmal ihr Meister ist.“, gab Ayu von sich. „Aber Schwester. Siehst du es nicht? Er ist ihr Meister!“, sagte Yuki mit breitem Lächeln. Itachi und Sasori stockte der Atem. Deidara ein Meister des Sterns? „Was? Nein, das ist einfach unmöglich! Es gibt so etwas nicht, dass so viele Meister an einem Ort leben.“, stammelte Ayu verwirrt. „Das glaube ich gar nicht. Es liegt durchaus im Bereich des Möglichen, da sie alle aus verschiedenen Ländern und Dörfern stammen. Außerdem heißt es, dass nicht nur Meister und Prinzessin sich anziehen, sondern auch die Meister unter sich sollen sich, wie Magneten anziehen. Was glaubst du, warum es dich heute, hierher gezogen hat?“, sagte Yuki, so schnell, dass Sasori und Itachi nur schwer verstehen konnten, was sie sagte. „M... Mein Meister!“, stammelte Ayu, während sie Sasori anstarrte. „Ja, es muss stimmen! Meister es ist sehr schön, Sie kennen zu lernen!“, sagte Ayu, während sie vor Sasori niederkniete. Sasori, der nicht mehr hin bekam, als Ayu anzustarren, wusste nicht wirklich, was er davon halten sollte. „Was für Aufgaben hat ein Meister?“, fragte Itachi ruhig. „Ein Meister trägt die Verantwortung über seine Seraphi. Mehr eigentlich nicht. Den Rest muss die Seraphi machen. Sie sorgt dafür, dass ihr Meister glücklich und zufrieden ist. Nur, wenn ihr das gelingt, behält sie ihre Fähigkeiten und darf vielleicht sogar Kinder ihres Herren empfangen. Mina ist es gar nicht bewusst, wer sie da angräbt. Sie ist noch so unschuldig.“, erklärte Yuki lächelnd. „Und ich bin jetzt der Meister von Ayu?“, entfuhr es Sasori. „Ich gehorche Ihnen aufs Wort, Herr!“ - „So humorlos sie auch sein mag, Ayu wird dir treu dienen, Sasori.“, lächelte Yuki ihn an. „Glaub mir! Wenn jemand treu ist, dann Ayu!“
Spoiler:
Zu sechst machten sie sich auf den Weg zum Hauptquartier, bis sie spät Abends eine Pause einlegten. Sie entzündeten ein Feuer und machten es sich gemütlich. „M-M-Myy fr-fr-frie-friert!“, bibberte Mina vor sich hin. Deidara zog sie an sich heran, legte ihr seine Robe über und schloss sie in seine Arme. So saßen sie da, bis Mina zu müde wurde, um ihre Kommentare abzugeben. Als das eintrat, legte sich Deidara mit ihr hin und beide schliefen ein. Ein wenig später schlief auch Ayu ein. „Yuki? Kannst du mir sagen, wer dein Meister ist?“, fragte Itachi sie, während er abwechselnd Ayu und Deidara und Mina angestrengt beobachtete. Sie kicherte. „Was glauben Sie?“, fragte sie zurück, als ihr kichern abbrach. „Wenn es Schicksal war, dass Deidara und Sasori mit gekommen sind, weil sie Meister werden sollten, war es dann auch mein Schicksal der Meister, einer Seraphi zu werden? Wenn dem so ist, sollte man meinen, ich wäre dein Meister, Yuki.“, schlussfolgerte Itachi klug. „Dem ist so. Sie sind mein Herr, Meister und Gebieter und ich werde Ihnen ab heute bis zum Rest eures Lebens dienen. Ich gehöre nun Ihnen, Meister.“, antwortete Yuki lächelnd und senkte in voller Ehrfurcht, vor Itachi, den Kopf. Verwundert war dieser darüber überhaupt nicht. Er hatte es ja geahnt.
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Als die ungleiche Gruppe beim Hauptquartier ankam, wurde sie schon sehnsüchtig, von Pein und Konan, erwartet. „Ihr seid zu spät!“, rief Pein ihnen, mit einem Viel sagendem Gesichtsausdruck, über die letzten 200m zu. „Niz meine Schuld! Die da brauchen so lange. Die sind schon zur Brücke viel zu spät gekommen. Alleine wäre ich schon mindestens 25 Mal hier!“, rief Mina ihm zu. Konan musste kichern, dann war sie wieder ernst. Sie begrüßte ihre Schwestern, mit einem Kuss auf die Stirn und wuschelte Mina durchs kurze Haar. „Na, Mina? Endlich zufrieden?“, fragte Konan fies grinsend. „Mehr, als nur zufrieden! Deidara ist super, warum schickst du ihn mir erst jetzt?!“, schwärmte Mina, kurz bevor sie und Deidara gleichzeitig in schallendes Gelächter ausbrachen. „Du bist einfach die größte, kleine Schwester!“, lobte Ayu ihre jüngere Schwester Konan. „Ach, was! Ich wollte euch nur helfen. Vor allem dir, Ayu. Aber ich war mir wirklich nicht sicher, ob du sie am Leben lassen würdest. Wie ich sehe konntest du dich beherrschen.“, winkte Konan das Lob dankend ab. „Du wusstest also, dass sie zu dritt sein würden.“, stellte Itachi fest. „Als ihr los gingt, sah ich die Brücke von Himmel und Erde und die drei dort. Ich sollte mich schämen, denn ich zweifelte daran, dass meine eigenen Schwestern sich beherrschen könnten. Obwohl ich mir sicher war, Mina würde gefallen, an den Menschen finden.“, sagte Konan ruhig und lächelte. „Oh, myaa! Menschen sind sehr interessant! Ihre Herzen schlagen so langsam. Und auch sonst sind sie total lahmarschig. Außer bei einer Sache. Naja aber schnell war es auch niz... Ich weiß niz recht, es zu erklären.“, antwortete Mina, mit dem Blick zum Boden gerichtet. „Keine Sorge, Mina, ich verstehe schon.“, meinte Konan zu ihr, als sie Mina über den Kopf streichelte, und Mina zu schnurren begann. Deidara errötete leicht und das verwirrte die anderen Akatsuki Mitglieder natürlich. „Ehh... Deidara? Was hast du?“, fragte Pein sehr verwirrt. Als Deidara noch röter wurde, flüsterte Konan ihm den Grund zu. „Er vergleicht das schnurren von eben gerade, mit dem, was sie von sich gab, als er sie berührte. Als er das, was geschehen war, wieder vor Augen hatte errötete er, beim Anblick meiner kleinen Schwester.“, hauchte sie Pein so leise ins Ohr, dass nur er und die Seraphi es gehört hatten. „Ach, Deidara.“, rief Mina fröhlich, als sie sich an seinen Hals klammerte, und ihr Gesicht an seines schmiegte. Die Rötung verschwand aus seinem Gesicht. Sie machte der Verwunderung platz, die ihm nun ins Gesicht geschrieben war.
Spoiler:
Am späteren Abend saßen Akatsuki und Seraphi gemeinsam in einem Raum, der einem Wohnzimmer ähnelte. Während Yuki etwas Angst zu haben schien, und Ayu sich immer in Sasoris Nähe aufhielt, fand Mina das alles richtig interessant und spannend. Wie ein kleines Kind, dass sich im Fernsehen eine Tierdokumentation ansah, beobachtete sie die Akatsuki. Sie sah sogar Kakuzu zu, wie er sein Geld zählte, und fand es aufregend. Aber, was sollte man anderes erwarten, von jemandem, der vorher noch nie so viele Menschen auf einem Fleck gesehen hatte. Aber noch etwas anderes interessierte sie brennend. Sie ging zu ihrer zitternden Schwester und setzte sich zu ihr, in die Ecke, in der sie saß. „Yuki? Wieso leben hier so viele...?“, fragte sie, den Blick nicht von Tobi und Kisame, die sich unterhielten und viel lachten, abgewendet. „Was, Schwester?“, hauchte Yuki Mina zu. „Auserwählte... So viele an einem einzigen Fleck. Ist das denn überhaupt möglich?“ - „Aber natürlich. Du musst bedenken, es zieht nicht nur uns zu unseren Meistern, sondern auch unsere Meister ziehen sich gegenseitig an.“, antwortete sie, so leise, dass es klang, als wäre Yuki hinter einer dicken Felswand. Mina dachte ein wenig darüber nach, dann ging sie zu dem großen Sofa, in der Mitte des Raums und setzte sich neben Deidara, der sich mit Sasori unterhielt. Als er sie bemerkte, drehte sich Deidara sofort zu Mina um. Auf seinem Schoß saß ein Lehmtier. Eine Katze. Nein. Ein Serval. Und das Tierchen trug ein Halsband mit einem niedlichen, kleinen Katzenglöckchen daran. Mina streckte die Hand danach aus und berührte mit einem Finger das Glöckchen. Es klingelte und Minas Augen begannen zu leuchten. Sie spielte ein wenig daran herum, was dem Tier gar nicht gut gefiel. Es streckte blitzschnell eine Pfote vor und kratzte Mina am Finger. Mina fing an zu fauchen und der Lehmserval tat es ihr gleich. Ayus Augen wurden groß, während Minas schmal wurden. Ihre Pupillen wurden schmale Schlitze und sie fauchte heftig. Deidara, der das überhaupt nicht verstand, starrte Mina ungläubig an. Auch der Rest, der Organisation starrte auf Mina und das Tier, ihr gegenüber. Yuki sprang aus ihrer Ecke auf, um zu sehen, was los war. Inzwischen fehlte dem Lehmtier ein Stück Pfote, dafür hatte Mina tiefe Kratzer im Gesicht. Beide fauchten sich ununterbrochen an. Nicht einmal Peins Ruherufe brachte sie auseinander. Plötzlich verstummte Mina und bekam wieder ein paar Kratzer am Arm ab. „Es tut mir Leid, Deidara. Das wollte ich nicht.“, sagte Mina mit weit aufgerissenen Augen, mit dem Blick auf einen Kratzer in Deidaras Gesicht. Deidara streichelte Mina über ihre blutige Wange und lächelte sie an. „Mir sollte es Leid tun, dieses Mistvieh erschaffen zu haben. Es hat dir weh getan und das ist unverzeihlich!“, sagte er, kurz bevor er den Lehmserval so sehr würgte, dass dem Tier der Kopf ab fiel. Das Halsband behielt er in der Hand und hielt es Mina so hin, dass das Glöckchen herunter hing. Wieder begannen ihre Augen zu leuchten. Sie hockte sich neben Deidara und spielte mit dem Glöckchen, wie eine Katze. Deidara lehnte sich gegen die Sofalehne und sah Mina dabei zu. Die anderen taten wieder das, was sie vorher auch taten. Sasori unterhielt sich nun mit Ayu darüber, was gerade passiert war. Irgendwann hörte Mina auf und sah Deidara besorgt ins Gesicht, was zur Zimmerdecke gerichtet war. „Deidara? Tut so etwas sehr weh? Ich meine ein Kratzer von mir. Tut es mehr weh, als der Kratzer einer normalen Katze?“, fragte sie sichtlich interessiert. Deidara richtete seinen Blick auf Mina und lächelte. „Du könntest mir die Augen auskratzen und ich würde es nicht als unangenehm empfinden.“, sagte er, und hob Mina auf seinen Schoß. Dann machte er ihr das Halsband um den Hals und küsste sie knapp über dem Glöckchen. Er nahm ihr Gesicht in beide Hände und lächelte sie an. Mina gefiel es so sehr, dass sie nicht aufpasste und Deidara schnurrend ihre Krallen in die Schultern rammte, wieder heraus zog, wieder in die Löcher herein schob, wieder heraus zog und so weitermachte, bis Deidara sie mit schmerzverzerrtem Gesicht anlächelte. Sie zog sofort die Hände von ihm weg und verhakte ihre Finger ineinander und starrte ihre blutigen Krallen ausdruckslos an. „Ist... nicht schlimm.“, tröstete Deidara sie. Von seinen Schultern lief ihm das Blut über den Rücken und versickerte in den schwarzen Sofakissen. Auch in seinem blauen T-Shirt sah man acht Blutstreifen, die von seinen Schultern, über seinen Rücken, bis aufs Sofa liefen. Von 'nicht schlimm' kann also nicht die Rede sein, denn es war schlimm. Der Ansicht war auch Mina. Plötzlich stand Yuki wieder hinter dem Sofa und legte ihre Hände auf die Löcher, von Minas Krallen. Sie heilte sie vollständig, kam vor das Sofa, zu Mina und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. „Das kann passieren. Deidara muss auf so etwas gefasst sein, wenn er dich bei sich haben will.“, beruhigte sie Mina lächelnd. „Ich war darauf gefasst. Auch auf weit mehr bin ich seelisch vorbereitet. Wie gesagt, sie könnte mir die Augen auskratzen, und es wär mir nicht unangenehm.“, beruhigte auch Deidara die Servalprinzessin. „Eine gute Seraphi kratzt ihren Meister nicht. Sie bleibt auf Abstand und tritt nur näher, wenn es ihr Meister ausdrücklich befohlen hat.“, mischte sich Ayu mit abgewendetem, angewidertem Blick ein. Yuki entfuhr ein leises Fauchen und Ayu wendete ihren Blick noch weiter ab. Mina seufzte. „Das Auge, meinst du!“, verbesserte sie grinsend. Yuki und Deidara lachten auf.
Spoiler:
Später am Abend setzte sich Pein mit Yuki und Ayu zusammen und unterhielt sich mit ihnen. Obwohl Ayu die meiste Zeit über still war. Sie redeten über seine Vorhaben, aber er fand auch sehr interessant, wie viele Sterne es gab. Insgesamt 40 Sterne bilden die große Formation, können jedoch auch zu kleineren Formationen verbunden werden.